Erster Stopp für uns war "Marsaxlokk" (3400 Einwohner) und bedeutet übersetzt nichts anderes als "Hafen im Südosten". Dieser Hafen ist der bedeutendste Fischereihafen der Insel. Von den rund 700 hauptberuflichen Fischern, die es auf Malta noch gibt, kommen rund 250 aus Marsaxlokk (darunter viele Filipinos). Für Malta selbst ist die Fischerei zwar kein bedeutender Wirtschaftszweig mehr, für Marsaxlokk aber schon. Um die 800 t Fisch werden hier jährlich an Land gebracht. 1987 war gar ein 4000 kg schwerer weißer Hai dabei, der aus dem Wasser gezogen wurde.
 |
Marsaxlokk |
Ein weiterer Stopp war "Blue Grotto". Sie zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Ausflugzielen Maltas. Durch ein 20m hohe, bogenartige Felsformation namens "That Il-Hnejja" gelangt man auf einem Fischerboot in die ca. 50m tiefe Grotte. Die Engländer gaben ihr ihren Namen in Anlehnung an das Pendant in Capri - nicht zu Unrecht: Das Wasser darin bietet ein prächtiges Farbenspiel von Türkisblau bis Tiefschwarz.
 |
Blue Grotto |
Wetter: sonnig bis bewölkt bei 13 Gad.
Marsaxlokk war ich auch, bei der richtigen Aussprache klingt es Russisch, findest nicht? Die Bemalung der Boote fand ich so nett mit den Augerln vorne. Bussi
AntwortenLöschen